Corona und was es mit sich bringt
«Es ist wichtig, dass wir in der Betrachtung der Coronakrise auch die psychischen Gesundheitsprobleme angehen, denn die bestimmen das Funktionieren unseres sozialen Gewebes und damit unserer Wirtschaft», sagt Marcel Tanner, Präsident der Akademien der Wissenschaften.
War es zu Beginn der Krise bloss eine Vermutung, gibt es jetzt immer mehr Belege dafür, dass die Corona-Situation depressiv machen oder eine bestehende Depression verstärken kann.
Das Deutschweizer Wort des Jahres ist «Systemrelevant», auf Platz eins vor «Maskensünder» und «Stosslüften». Das Wort polarisiert und wirft Fragen auf. Ist denn nicht jeder von uns für das System relevant?
Nach welchen Kriterien werden die Sektoren ausgewählt, die unabdingbar für die Gesellschaft und die Wirtschaft sind?
Seit dem 2. November ist das Testen einfacher geworden, denn auch die Apotheken dürfen die SARS-CoV2-Antigen-Schnelltests durchführen. Immer mehr Apotheker*innen bieten die Tests an und beweisen, dass sie der Bevölkerung eine verlässige Anlaufstelle für Fragen zu Krankheit, Gesundheit oder eben zum Coronavirus sind. Dabei sind die Anforderungen an Infrastruktur, Hygiene und Personal gross und die Abläufe müssen gut durchdacht sein.
Seit 2. 11 sollen SARS-CoV-19-Antigentests auch in Apotheken durchgeführt werden, so hat es das Bundesrat Ende Oktober beschlossen! Schnelles Handeln ist gefragt! agfam hat zusammen mit Prof. Dr. Sax ein entsprechendes Schulungskonzept erstellt. Dieses beinhaltet ein E-Learning und ein Skillstraining und vermittelt die notwendigen Kompetenzen, um den Nasenabstrich durchführen zu können. Das Angebot richtet sich an Apotheker*innen und Medizinalpersonen im Schweizerischen Gesundheitswesen.